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Freiluft-Ausstellung «Barrieren abbauen»
Bis Ende Januar sind in Winznau Silhouetten-Skulpturen zu bewundern.
Beim Dorfbrunnen und beim ehemaligen Trauben-Areal können noch bis Ende des kommenden Monats je zwei Silhouetten-Skulpturen in Augenschein genommen werden. Die Wanderausstellung wurde von der Organisation «iPunkt» ins Leben gerufen. Sie sollen das Bewusstsein für ein inklusives Arbeitsumfeld stärken. Via QR-Code lässt sich mehr über die Ausstellung und die portraitierten Personen erfahren.
Derzeit können in Winznau je zwei Silhouetten-Skulpturen beim Dorfbrunnen vis à vis der Gemeindeverwaltung sowie beim ehemaligen Traubenareal gegenüber dem ehemaligen Restaurant Frohsinn bewundert werden. Diese Wanderausstellung, organisiert von iPunkt, macht aktuell im Kanton Solothurn in den Gemeinden Winznau und Niedergösgen (siehe Box) Station. Ebenfalls mitgemacht haben Lostorf, Obergösgen und Schönenwerd. Die lebensgrossen Silhouetten portraitieren Menschen mit Behinderungen und lenken die Aufmerksamkeit auf sichtbare und unsichtbare Barrieren im Arbeitsalltag. Ziel der Ausstellung ist es laut iPunkt, «das Bewusstsein für ein inklusives Arbeitsumfeld zu stärken und Unternehmen zu motivieren, Hindernisse systematisch abzubauen».
Wie Gemeindepräsident Daniel Gubler erklärt, hat die Organisation iPunkt im Herbst ihr Tätigkeitsfeld im Rahmen einer GPN-Sitzung vorgestellt. «Ende Oktober haben sich die Verantwortlichen bei mir gemeldet und angefragt, ob sie solche Silhouetten auch bei uns aufstellen und ihr Anliegen bekanntmachen dürfen», erklärt Gubler. Die Standorte wurden in der Folge zusammen mit den Werkhof-Mitarbeitenden eruiert. «Am 05. Dezember haben wir die Silhouetten zusammen mit den Verantwortlichen aufgestellt», ergänzt Andreas Bruder, Leiter technische Dienste.
Besucherinnen und Besucher können die Silhouetten also an verschiedenen öffentlichen Plätzen entdecken. «Jede Figur erzählt eine individuelle Geschichte und regt dazu an, über die Integration von Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt nachzudenken», ist der Homepage von iPunkt weiter zu entnehmen. Ein QR-Code auf jeder Silhouette führt direkt zur Webseite «ipunkt.swiss/barrieren-abbauen». Dort können Interessierte mehr über die Ausstellung erfahren und tiefer in die persönlichen Geschichten der portraitierten Personen – jede Silhouette repräsentiert einen real existierenden Menschen mit einer Beeinträchtigung – eintauchen. Die ausgestellten Skulpturen können noch bis Ende Januar vor Ort betrachtet werden.
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Medienmitteilung Winznau Gemeinderat Dezember 2024 (PDF, 276.25 kB) | Download | 0 | Medienmitteilung Winznau Gemeinderat Dezember 2024 |